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v.l.n.r.: die Geschäftsführer Cornelius Nöß, Florian Lau, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Reinhard Musch, Oberbürgermeister Stefan Bosse
Bild: Tobias Müller/Stadt Kaufbeuren

v.l.n.r.: die Geschäftsführer Cornelius Nöß, Florian Lau, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Reinhard Musch, Oberbürgermeister Stefan Bosse Bild: Tobias Müller/Stadt Kaufbeuren

  • v.l.n.r.: die Geschäftsführer Cornelius Nöß, Florian Lau, Landrätin Maria Rita Zinnecker, Reinhard Musch, Oberbürgermeister Stefan Bosse
Bild: Tobias Müller/Stadt Kaufbeuren
  • Oberbürgermeister Stefan Bosse
Bild: Tobias Müller/Stadt Kaufbeuren
  • Landrätin Maria Rita Zinnecker
Bild: Tobias Müller/Stadt Kaufbeuren

Donnerstag, 9. November 2023

Unternehmerabend 2023: von Digitalisierung bis Fachkräftemangel: Unternehmen tauschen sich aus

Von Digitalisierung bis Fachkräftemangel: Unternehmen tauschen sich aus.

Rund 80 Akteure aus der regionalen Wirtschaft haben sich zum gemeinsamen Unternehmerabend des Landkreis Ostallgäus und der Stadt Kaufbeuren bei der DECKEL MAHO Pfronten GmbH getroffen. In einem Vortrag erläuterten die drei Geschäftsführer Reinhard Musch, Cornelius Nöß und Florian Lau die aktuellen Herausforderungen des Unternehmens. Außerdem konnten sich die Teilnehmenden für eine Werksführung anmelden. Dabei wurden nicht nur die wichtigsten Stationen im Unternehmen besichtigt, sondern es wurde auch ein Einblick in die Arbeit der Mitarbeitenden vor Ort gewährt.
„Wir stehen aktuell vor schwierigen Rahmenbedingungen, denen sich die Wirtschaft ausgesetzt sieht“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker in ihrer Begrüßung. „Unser Unternehmerabend dient dazu, sich auszutauschen, kreativ zu werden und gemeinsam Lösungen dafür zu erarbeiten.“ Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse betonte: „Kaufbeuren und das Ostallgäu sind ein großer Wirtschaftsraum. Eine enge Kooperation und Zusammenarbeit ist für uns elementar wichtig. Dies möchten wir vorleben und durch gemeinsame Veranstaltungen unterstreichen.“
Als Herausforderung für die Wirtschaft nannten die Geschäftsführer auch den Fachkräftemangel, die Digitalisierung und die Automation. Dabei erfuhren die Zuhörerinnen und Zuhörer von Einsparpotenzialen, Ideen und konkreten Umsetzungen. Nöß berichtete: „Mit der in 2023 neu installierten PV-Anlage mit 3,6 MWp Leistung, können wir zukünftig 30 Prozent unseres Strombedarfs selbst erzeugen und decken.“
Bei den abschließenden Netzwerkgesprächen wurde sowohl über die dargestellten Problemstellungen diskutiert also auch konkrete Projekte angesprochen, die in der Zukunft realisiert werden könnten.