Montag, 7. Juli 2025
Beginn der Montage der PV-Anlage für das Hallenbad
Ab dieser Woche werden auf dem Hauptdach des Hallenbades und auf dem Rutschendach die geplanten Photovoltaik-Anlagen installiert. Im ersten Schritt wird die Unterkonstruktion angebracht. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, werden darauf die einzelnen Solarmodule verbaut.
Auf dem Hallenbaddach werden insgesamt 419 Module mit einer Fläche von 828 Quadratmetern und einer Leistung von 186 kWp (Kilowattpeak = maximale Leistung einer Photovoltaikanlage unter Standard-Testbedingungen) errichtet. Auf dem Rutschendach werden insgesamt 48 Module mit einer Modulfläche von 96 Quadratmetern und einer Leistung von 20 kWp verbaut.
Beide Anlagen werden voraussichtlich 170.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen. Dieser wird vollständig für das Hallenbad und das Eisstadion genutzt. Die Anlage auf dem Hauptdach des Hallenbades wird von VWEW beschafft und errichtet. Die Stadt pachtet diese Anlage künftig von VWEW mit der Option, sie zu einem späteren Zeitpunkt abzulösen.
Die Anlage auf dem Rutschendach war in den Planungen der Sanierung bereits vorgesehen. Beide PV-Anlagen sollen bis zum Start der Sommerferien Anfang August in Betrieb gehen.
Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Dass wir durch die Hilfe von VWEW zu einer wirklich guten Lösung gefunden haben, um auf dem Dach des Hallenbades eine PV-Anlage doch realisieren zu können, freut mich sehr! Finanziell wäre das in der aktuell angespannten Haushaltssituation nicht möglich gewesen. Damit tragen wir signifikant zu einer Energie-Kosten-Reduzierung, zur Nachhaltigkeit und einer besseren Ressourcen-Nutzung bei.“
Und auch Kaufbeurens Wirtschaftsreferent Andreas Bauer, der in dieser Eigenschaft auch die Liegenschaften der Stadt leitet, zu denen das Hallenbad gehört, pflichtet dem OB bei: „Die Realisierung der PV-Anlage auf dem Hallenbaddach in Zusammenarbeit mit VWEW zeigt einmal mehr, dass wir in Kaufbeuren auch in schwierigen Situationen wirklich gute Lösungen finden können, indem man sich einfach hinsetzt und gemeinsam nachdenkt. Und von dieser Lösung jetzt profitieren wirklich alle im positivsten Sinn.“
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