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Foto: Svenja Moller/Stadt Kaufbeuren

Foto: Svenja Moller/Stadt Kaufbeuren

Donnerstag, 16. Oktober 2025

Erfolgreicher dritter Allgäuer Innovationstreff

Am Dienstag, 14. Oktober 2025, fand der dritte Allgäuer Innovationstreff statt. Gastgeber war in diesem Jahr die Firma HAWE Hydraulik SE in Kaufbeuren. Die Veranstaltung, organisiert von der Stadt Kaufbeuren und dem Institut für Datenoptimierte Fertigung (IDF) der Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, bot erneut eine Plattform für den Austausch innovativer Ideen und technologischer Entwicklungen in der Region.

Der Abend begann mit einer Begrüßung durch Franz Pasta, Werkleiter bei HAWE Hydraulik SE, sowie Oberbürgermeister Stefan Bosse. Beide hoben die Bedeutung von Innovationskraft und Zusammenarbeit für die wirtschaftliche Zukunft der Region hervor. „Auch in Zeiten, in denen das Geld knapp ist, ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen. Und das tun wir mit unserem Innovationstreff. Solche Termine bieten Raum für inspirierende Impulse und einen bereichernden Austausch untereinander“, so Stefan Bosse.

Ein Höhepunkt des Abends war die Rede des Bayerischen Staatsministers für Digitales, Dr. Fabian Mehring. Er sprach von einer doppelten Zeitenwende – einer geopolitischen und einer technologischen. Dabei unterstrich der Staatsminister die politische Relevanz der digitalen Transformation und betonte die Notwendigkeit, diese aktiv zu gestalten. Damit sich Bayern zu einem führenden Technologie-Standort entwickeln könne, brauche es gezielte politische Maßnahmen und eine Rückbesinnung auf die „Wirtschaftswunder-Mentalität“. Bayern habe alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft.

Prof. Dr. Frank Schirmeier, Leiter des IDF, und Christof Gilnhammer, Chief Operating Officer bei HAWE Hydraulik SE, stellten anschließend in ihren Vorträgen die aktuelle Forschungskooperation zwischen dem Institut und dem Unternehmen vor. „In gemeinsamen Forschungsprojekten werden Spielräume in der Maschinensteuerung untersucht, um den Energieverbrauch zu glätten und so Netzentgelte zu sparen“, erklärte Prof. Dr. Frank Schirmeier.