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Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen –PFAS- wurden wegen ihrer Eigenschaften in der Vergangenheit in Feuerlöschschäumen eingesetzt. PFAS und die Abbauprodukte zählen zu den Ewigkeitschemikalien, da sie in der Umwelt sehr schlecht abbaubar sind. Die Bundeswehr betrieb am Standort Kaufbeuren ein Feuerlöschübungsbecken. An diesem Becken wurden Löschübungen der Flughafenfeuerwehr und der Feuerwehr der Stadt Kaufbeuren durchgeführt. Am Standort wurden 3 Verdachtsflächen ermittelt. Alle drei Flächen wurden orientierend untersucht. Nur bei einer Fläche dem Feuerlöschübungsbecken wurden PFAS im Boden außerhalb des Beckens nachgewiesen. Die kleinflächige Verunreinigung wurde im Rahmen einer Detailuntersuchung einschließlich Analyse des Grundwassers bewertet. Die ermittelten Werte für die hier in Frage kommenden Stoffe PFOS, PFOA, PFNA und PFHxS lagen nahe der Bestimmungsgrenze von 0,001 µg/l und damit um den Faktor 100 unterhalb der vorläufig geltenden Schwellenwerte für PFOS, PFOA und PFHxS von 0,1 µg/l im Grundwasser. Schwellenwert für PFNA 0,06 µg/l.
Die Werte aus 2020 bis 2023 werden momentan gutachterlich bewertet. Zur weiteren Kontrolle wurde eine jährliche Grundwasserüberwachung festgesetzt.
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