KA.EFF

Die Stadt Kaufbeuren schreibt ihr Förderprogramm KA.EFF für Kunst im öffentlichen Raum aus. Austragungsort im Jahr 2024 ist der Jordanpark als Freiraum für Interventionen im öffentlichen Raum.

  • Die Stadt Kaufbeuren schreibt ihr Förderprogramm KA.EFF für Kunst im öffentlichen Raum aus. Austragungsort im Jahr 2024 ist der Jordanpark als Freiraum für Interventionen im öffentlichen Raum.

KA.EFF - Galerie unter freiem Himmel

Der Jordanpark - stilles Wahrzeichen der Stadt Kaufbeuren. Er ist mehr als ein Knotenpunkt, der Altstadt und Bahnhof miteinander verbindet, auch wenn ihn hunderte Passanten am Tag genau zu diesem Zwecke durchschreiten. Der Park ist vor allem ein Rückzugsort und dient innerhalb der Stadt als eine kleine Oase der Entspannung. Und genau das macht ihn so interessant: eine Vielzahl von Besucherinnen und Besuchern mit ihren ganz eigenen Beweggründen. Der öffentliche Raum stellt eine der größten und unmittelbarsten Plattformen für Kunst dar und sucht die Begegnung. Das Projekt bietet die einmalige Möglichkeit, den historischen Jordanpark von einer neuen Perspektive zu entdecken.

Grundidee

Die Stadt Kaufbeuren schreibt ihr Förderprogramm KA.EFF für Kunst im öffentlichen Raum aus. Austragungsort im Jahr 2024 ist der Jordanpark als Freiraum für Interventionen im öffentlichen Raum. Die Ausschreibung richtet sich an Kunstschaffende und Kreative sämtlicher Felder.

Gesucht werden 10 künstlerische Positionen. Zur Realisierung ausgewählte Arbeiten werden mit einem Budget von 750 € ausgestattet. Zusätzlich wird von einer Jury ein mit 1.000 € dotierter Preis vergeben.

Alle Informationen zur Ausschreibung finden Sie in den Zulassungsvoraussetzungen, die während der Ausschreibungsphase in den Downloads veröffentlicht werden.

Die Vorgänger: KA.EFF (frühere Konzeption) und Kunst- und Förderpreis für zeitgenössische Bildende Kunst

Das Förderprogramm KA.EFF für Kunst im öffentlichen Raum existiert in einer älteren Konzeption bereits seit dem Jahr 2013, ist jedoch nur einmal realisiert worden. Sichtbares Ergebnis dieser Ausschreibung war die Arbeit "Wolkenhaus" des Künstlers Ulrich Vogl.

Zuvor hatte die Stadt Kaufbeuren mit Beschluss des Stadtrates vom 18. Juni 2002 einen Kunst- und Förderpreis für zeitgenössische bildende Kunst ausgelobt. Dieser würdigte das Œuvre zeitgenössischer bildender Künstler unter qualitativen Aspekten. Die Kunst- und Förderpreise wurden bis zur Einführung des Förderprogramms KA.EFF an folgende Personen vergeben:

2003: Endy Hupperich (Kunstpreis), Ulrich Vogl (Förderpreis), Sven Kroner (Förderpreis)

2005: Jürgen Heinert (Kunstpreis), Johannes Vogl (Förderpreis)

2009: Karin Bergdolt (Kunstpreis), Clea Stracke (Förderpreis)

Nähere Informationen zu den Preisträgern der Kunst- und Förderpreise finden Sie in den Downloads.